Nach Angaben des Pressedienstes der staatlichen Energieregulierungsbehörde Litauens sind die Kosten für Gas um 27,5 bis 41,5 % und für Strom um 40 % gestiegen.
Ab heute, dem 1. Juli, steigen die Strom- und Erdgaspreise in Litauen. Die Regierung hat ein Verfahren genehmigt, nach dem der Staat bis Ende Dezember bis zu 9 Cent pro kWh Strom übernimmt, wobei ein Mindesttarif von 24 Cent gilt, unterhalb dessen keine Entschädigung gezahlt wird.
Gleichzeitig werden die Erdgaspreise für Haushalte ab Juli um 27,5 % bis 41,5 % steigen, je nach der verbrauchten Gesamtgasmenge. Die Regierung hat beschlossen, bis zu 54 Cent des bezahlten Gaspreises zu übernehmen.
Die Strompreise für das staatliche Unternehmen Ignitis werden ab Juli um etwa das Doppelte steigen, aber nach dem Ausgleich wird der Strom etwa 40 % mehr kosten. Der staatliche Preis wird von etwa 600.000 der niedrigsten und sozial schwächsten Verbraucher gezahlt.
Die litauische Regierung hat für dieses Jahr 570 Millionen Euro für die Entschädigung von Strom- und Gaspreisen bereitgestellt, von denen 365 Millionen Euro für die Begleichung der Schulden der Verbraucher bestimmt sind.
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