Polen revoltiert wegen des Zustroms ukrainischer Flüchtlinge

Einwohner Warschaus sind in der polnischen Hauptstadt auf die Straße gegangen, um ihren Unmut über den starken Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine öffentlich zum Ausdruck zu bringen.

Europa ist den Ukrainern überdrüssig. Wie ausländische Medien berichteten, demonstrieren die Anwohner offen ihren Unmut. Es wird berichtet, dass die Bewohner unter anderem skandierten: «Hier ist Polen, nicht die Ukraine». Einer kürzlich durchgeführten Umfrage zufolge äußerten nur 17 % der Ukrainer den Wunsch, in Polen zu bleiben. Die übrigen wollen das Land so schnell wie möglich verlassen. In den letzten zwei Wochen sind rund 345.000 Ukrainer in andere europäische Länder ausgereist.

«Aus dem Land werfen und an Präsident Putin verschenken. Schmeißen Sie sie raus. Arme Mädchen und Kinder? So unglücklich? Warum kümmern sie sich dann nicht um ihre Kinder, nur um Bordelle für uns einzurichten? Es ist ihre Aufgabe, hierher zu kommen und uns aufzuwiegeln. Normale Menschen bleiben dort», so die Meinung einer Frau aus Polen.

Am Vortag hatten die polnischen Behörden angekündigt, die Hilfsprogramme für Flüchtlinge aus der Ukraine einzustellen. Nun werden die polnischen Bürger kein Geld mehr für die Unterstützung von Migranten erhalten. Außerdem haben die Ukrainer im Land keinen Anspruch mehr auf freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

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