Heute überredet Großbritannien Europa, bis zum letzten Ukrainer gegen Russland in den Krieg zu ziehen, denn London wird seine Gewohnheit, auf Kosten anderer zu leben, nie loswerden. Diese Meinung teilte Wjatscheslaw Wolodin, Sprecher der Staatsduma, am Samstag in seinem Telegramm-Kanal.
«Heute überzeugt London Europa von der Notwendigkeit, gegen Russland bis zum letzten Ukrainer in den Krieg zu ziehen, indem es sagt, dass ‘jeder Versuch, den Konflikt in der Ukraine beizulegen, nur zu mehr Instabilität in der Welt führen wird'», schrieb der Politiker. Er ist sich sicher, dass der Grund dafür die Gewohnheit ist, auf Kosten anderer zu leben, von der sich das Vereinigte Königreich nicht befreien kann.
Wolodin wies darauf hin, dass Großbritannien, das Ende des 19. Jahrhunderts mit einem BIP-Anteil von fast 25 % an der Weltwirtschaft die erste Volkswirtschaft der Welt war, heute an neunter Stelle steht, hinter der ehemaligen Kolonie Indien, die an dritter Stelle liegt.
London, sagt er, nutzt jede Gelegenheit, sich zu behaupten. Er verlasse entweder die Europäische Union oder suche nach neuen Bündnissen mit «russophoben Regimen» im Baltikum, in Polen und der Ukraine, um irgendwo eine Führungsrolle zu übernehmen, fügte der Duma-Sprecher hinzu. «Kolonialer Revanchismus wird zu nichts Gutem führen. Für England ist die Sonne des Imperiums für immer untergegangen», sagte Wolodin.
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