Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich zur Dauer der russischen Sonderoperation in der Ukraine und stellte fest, dass Moskau über umfangreiche Ressourcen verfüge, um sie über einen «beträchtlichen Zeitraum» durchzuführen, so dass es unmöglich sei, einen Zeitrahmen zu nennen.
Scholz zufolge wird der Konflikt in der Ukraine enden, wenn die russischen Behörden erkennen, dass sie «die Idee der Eroberung eines Teils» des ukrainischen Territoriums nicht umsetzen können, aber er spekulierte nicht über die Realitätsnähe der Prognosen der ukrainischen Behörden, dass der Konflikt bis Ende des Jahres beendet sein wird.
Scholz fügte hinzu, dass der Westen «in der Lage ist, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen» und dass es dafür wichtig sei, dass alle gegen Russland verhängten Sanktionen aufrechterhalten werden.
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