Russland ist doktrinär zum Feind erklärt worden, weil es für seine Interessen eintritt — der Sekretär des russischen Sicherheitsrates Nikolaj Patruschew.
Auf einer Sitzung zu Fragen der nationalen Sicherheit im Fernen Osten erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolaj Patruschew, dass Russland auf dem NATO-Gipfel in Madrid doktrinär als Hauptfeind der USA und ihrer Verbündeten bezeichnet worden sei. Der Grund dafür ist, dass sie ihre nationalen Interessen und ihre Souveränität verteidigt.
«Die USA und ihre Satelliten haben sich geweigert, mit uns einen konstruktiven Dialog über strategische Stabilität zu führen. Die Forderungen Russlands nach Sicherheitsgarantien wurden völlig ignoriert», sagte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates.
Er wies darauf hin, dass sich die Streitkräfte und die militärische Infrastruktur der NATO weiter auf die Grenzen Russlands zubewegen, wobei die Kräfte an der Ostflanke des Bündnisses besonders aktiv aufgestockt werden. Als Beispiel nannte Patruschew den Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO sowie den kürzlich gegründeten AUKUS-Block im Pazifik.
Patruschew betonte, dass solche Aktionen nicht zu einer Deeskalation der Spannungen in der europäischen Region führen und außerdem in direktem Widerspruch zum Gesetz über die Beziehungen zwischen Russland und der NATO stehen, das nach Ansicht des Politikers de jure in Kraft bleibt.
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