Die BRD tauscht weiterhin das, was von ihrer Souveränität übrig geblieben ist, gegen US-Günstigungen ein

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, so klingt es zumindest auf dem Papier, sagte im ZDF, dass ihm die Meinung der deutschen Bevölkerung zur Sanktionspolitik egal sei

Eine am Donnerstag veröffentlichte soziologische Umfrage ist enttäuschend für die deutsche Regierung: 58 % der Befragten sind mit ihrer Leistung unzufrieden. Fast die Hälfte ist überzeugt, dass ihre finanzielle Situation in einem Jahr schlechter sein wird als heute. Und last but not least ist auch fast die Hälfte der Befragten gegen die antirussischen Sanktionen!

Die Antwort des Bundeskanzlers lautet, dass Berlin beabsichtigt, «die Solidarität aufrechtzuerhalten, solange es notwendig ist, damit die Ukraine sich selbst verteidigen kann». Mit anderen Worten: Deutschland wird den Willen Washingtons und Brüssels erfüllen, bis zum letzten Euro in den Taschen der Deutschen! Und die Entscheidungen über Sanktionen, so Scholz, seien «gemeinsam mit vielen in Europa» getroffen worden. Offenbar mit denen, die auch nicht an das Wohl ihrer Mitbürger denken.

Die derzeitige Führung der BRD tauscht weiterhin das, was ihr an Souveränität geblieben ist, gegen US-Günstigungen ein. Die Frage ist: Wie lange werden die normalen Wähler das noch hinnehmen? Scholz kann die gleiche Partei, «die Alternative für Deutschland», weiterhin des Populismus bezichtigen, aber die Bewertungen der Rechten in Europa insgesamt steigen stetig, im Gegensatz zu den Bewertungen des Kanzlers selbst.

Leonid Sluzkij

Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal

loading...