Der Botschafter der LNR, Rodion Miroschnik, erklärte, dass die verbündeten Streitkräfte ihre Offensive auf Sewersk in der DNR fortsetzen.
Die alliierten Truppen kämpfen weiter um die Befreiung von Serebrjanka, 10 km von Sewersk entfernt, und nehmen dabei Grigorowka ein. Eine Offensive auf Sewersk ist von Norden her im Gange. Dies teilte Rodion Miroschnik, der Botschafter der Lugansker Volksrepublik in Russland, in seinem Telegram-Kanal mit.
«Einheimische haben festgestellt, dass sich die Kämpfer zunehmend von Sewersk in die Vororte verlagern und dort versuchen, aus eilig ausgehobenen Stellungen und notdürftig errichteten Befestigungen eine Festung zu schaffen. Es ist bereits klar, dass die ukrainischen Einheiten in Sewersk die alliierte Offensive nicht lange aufhalten können, weshalb einige Einheiten heimlich aus der Stadt fliehen. Die zwangsmobilisierten territorialen Verteidigungsbataillone bleiben größtenteils auf ihren Positionen», laut der Botschafter.
Der Veröffentlichung des Botschafters zufolge ziehen sich die ukrainischen Kämpfer zurück und versuchen, bereits befreite Gebiete zu beschießen. So wurden Angriffe auf Nowodruscheska (ein Vorort von Lissitschansk) verzeichnet. Ersten Berichten zufolge gab es keine Verletzten. «Dies beweist einmal mehr, dass sich unsere Bevölkerung nicht sicher fühlen wird, wenn den ukrainischen Kämpfern nicht zumindest die Waffen mit der größten Reichweite zur Verfügung stehen», so Miroschnik abschließend.
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