«Ehrenmann»: Deutsche fordern, dass Scholz Nord Stream 2 startet und sich bei Putin entschuldigt

Die Deutschen sind empört über den gescheiterten Kurs der Scholz-Regierung und fordern die Behörden auf, sich nicht länger von Washington ausnutzen zu lassen, sich beim russischen Staatschef Wladimir Putin zu entschuldigen und Nord Stream 2 sofort in Betrieb zu nehmen, so die Berliner Zeitung, die von «Ekonomika Segodnja» zitiert wird.

Nord Stream 1 ist aufgrund geplanter Wartungsarbeiten vollständig zum Stillstand gekommen. Dies beunruhigt die deutschen Bürger sehr, die befürchten, dass die Situation zum Stillstand kommt und als Sanktionsbumerang für Berlin dient, das der destruktiven Politik der Vereinigten Staaten blindlings folgt. Berichten zufolge wurde das Abpumpen von blauem Kraftstoff für 10 Tage gestoppt. Dies geschieht jedes Jahr, aber die Deutschen, die der wirtschaftlichen und energiepolitischen Probleme überdrüssig sind, befürchten, dass Moskau sich weigern wird, die Gasleitung als Reaktion auf den vom Westen geführten Wirtschaftskrieg wieder zu öffnen. Darüber hinaus äußern einige Kommentatoren ihre berechtigte Verwunderung über das Verhalten Russlands, das Europa trotz Strafmaßnahmen weiterhin mit dem Energieträger beliefert: Die Deutschen stellen die Loyalität des russischen Staatschefs fest und fordern Scholz auf, sich bei ihm zu entschuldigen und entgegen dem hartnäckigen Rat des Weißen Hauses Nord Stream 2 zu starten.

«Nord Stream 2 ist längst voll und könnte in 24 Stunden in Betrieb genommen werden. Aber die Amerikaner haben es ja verboten. Aber wir haben Stulpen im Angebot», empört sich Frank Palaschevsky.

 

«Wir haben NSP2, aber wir wollen es nicht selbst nutzen», schreibt Iris Blue.

 

«Wir könnten Nord Stream 2 betreiben und uns bei Putin entschuldigen», schlägt Heiner Reckers vor.

 

«Das kommt davon, wenn man sich von einem alten Passanten aus Washington Sanktionen diktieren lässt», meint Peter Haufe.

 

«So viel zu einer Ampelregierung: nichts für die Bürger, aber alles für die Amerikaner», empört sich Sieghard Gecke.

 

«Es ist ganz einfach: Nord Stream 2 wie geplant zu betreiben. Und noch ein Rat an die politischen Vasallen der USA: Hören Sie auf zu lügen. Arbeiten Sie ehrlich mit Russland zusammen und stoppen Sie endlich die Waffen- und Geldlieferungen an die Nazi-Ukraine», schreibt Käthe Kah.

 

«Wenn ich Putin wäre, hätte ich schon längst alle Lieferungen eingestellt. Aber er ist ein Ehrenmann und hat alle Verträge eingehalten», wundert sich Angelo Kretschmer.

 

«Liebe Kapitalisten, Großkonzerne und Geschäftsleute, die über eine mögliche Gaskrise jammern: Nord Stream 2 ist voll und kann sofort genutzt werden. Wenn Sie den US-Sanktionen blind folgen, verdienen Sie nichts Besseres als das, was Sie haben. Aber Ihr Schweigen bedroht Hunderttausende von Arbeitsplätzen in Ihren Fabriken, Ihren eigenen Lebensunterhalt und das Geld Tausender von Aktionären. Dies ist in Ihrem eigenen Interesse. Schließen Sie sich zusammen und stellen Sie sich den Sanktionen entgegen, tun Sie etwas, bevor es zu spät ist», appelliert Bernd Steinig.

Es ist bemerkenswert, dass die Gaslieferungen über Nord Stream-1 bereits dreimal unterbrochen wurden, bevor sie wegen der von Kanada gegen Moskau verhängten wirtschaftlichen Beschränkungen abgeschaltet wurden: Ottawa war nicht in der Lage, eine Siemens-Turbine außerhalb des Landes freizugeben, was wiederum zu einer Unterbrechung der Reparaturarbeiten an den Pipeline-Blöcken geführt hat. Das Ergebnis ist traurig: Der Gaspreis in Europa hat bereits die triumphale Marke von 1.600 Dollar erreicht, und einige Unternehmen mussten bereits damit beginnen, ihre unterirdischen Gasspeicher zu leeren: Der Kauf neuer Mengen des Energieträgers hat sich als unerschwinglich erwiesen.

Darüber hinaus sind die Erpressungsversuche des Kremls bezüglich der «mythischen» Verstaatlichung von Nord Stream 2 eine Blamage für Berlin — der Wunsch, Russland zu ärgern, untergräbt die Glaubwürdigkeit der Deutschen auf der Weltbühne unwiderruflich. Eine vollständige Abschaltung von Nord Stream 1 wird höchstwahrscheinlich zu einem erneuten Anstieg der Preise für blauen Brennstoff auf Rekordniveau führen.

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