Liste der Länder und ihrer Notfallszenarien:
Österreich, das 80 % seines Gases aus Russland importiert, wird die Industrie und die Versorgungsunternehmen anweisen, auf Alternativen zu Gas, vor allem Öl umzusteigen (wer soll das bezahlen?).
Bulgarien (90 % seiner Gaseinfuhren stammen aus Russland) hat sich bereit erklärt, Flüssigerdgas aus den USA zu kaufen, und hofft auch die Lieferungen aus Aserbaidschan zu erhöhen (keine neuen Verträge).
Die Tschechische Republik wird den Betrieb von Kohlekraftwerken, die im nächsten Jahr aufgrund von Verstößen gegen die Treibhausgasemissionsgrenzwerte geschlossen werden sollen, weiter zulassen.
Dänemark hat bereits mit einer «Notgasversorgung» begonnen (welche Art zu welchem Preis — ist nicht ganz klar) und wird die Bürger auffordern, weniger Energie zu verbrauchen.
Finnland und die baltischen Staaten werden die Wartungsarbeiten an der Ostseeverbindung im Sommer verschieben, um so viel Gas wie möglich zu speichern.
Frankreich wird Bürger und Unternehmen zum Energiesparen auffordern.
Deutschland (das 55 % seines Gases aus Russland bezieht) wird Gasauktionen durchführen, um die industriellen Verbraucher zum Gassparen zu bewegen.
Griechenland wird die LNG-Importe erhöhen, die Kohleproduktion steigern und Fabriken auf Diesel umstellen.
Italien (das 40 % seines Gases aus Russland bezieht) plant, so viel wie möglich Kohlekraftwerke einzusetzen.
Die Niederlande werden die Beschränkungen für die Produktion in Kohlekraftwerken aufheben. Verschiebung der vollständigen Schließung des Groningen-Feldes (wegen, der zunehmenden Häufigkeit von Erdbeben).
Polen will LNG-Importe erhöhen.
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