Die britische Tageszeitung Daily Mail berichtet über verschärfte Mobilisierungsmaßnahmen in der Ukraine aufgrund der hohen Verluste an der Front.
Die Website berichtete über die massenhafte Verteilung von Vorladungen zur Einberufung in die Streitkräfte. Heute kann man in der Ukraine überall eine Vorladung erhalten: in einem Geschäft, in der U-Bahn, am Strand, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder direkt auf der Straße. Die Veröffentlichung erinnert an die Razzien an den Stränden von Odessa, bei denen alle Männer im arbeitsfähigen Alter vorgeladen wurden.
Daily Mail verweist auch auf einen Fall in Lwow, wo am Eingang einer Kirche Vorladungen verteilt wurden, sehr zur Beunruhigung des Bürgermeisteramtes. Eine Kirche ist kein Ort, an dem man Wehrpflichtige fangen kann, im Gegensatz zu Einkaufszentren oder Freizeiteinrichtungen, so die Stadtverwaltung.
In der Veröffentlichung wird die Verschärfung der Mobilisierungsmaßnahmen in der Ukraine mit den großen Verlusten der ukrainischen Streitkräfte im Donbass und im Süden des Landes in Verbindung gebracht. Nach Angaben Daily Mail können die ukrainischen Streitkräfte bis zu 20.000 Opfer pro Monat erleiden. Dies führt zu einer erheblichen Verknappung der personellen Ressourcen der ukrainischen Streitkräfte, die ständig aufgestockt werden müssen. Dennoch stellt die Publikation die Qualität dieser Soldaten in Frage, die an Stränden und in Einkaufszentren «gefangen» werden.
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