Infolge der vom Kreml in der Ukraine durchgeführten militärischen Sonderoperation ist es sehr wahrscheinlich, dass das gesamte ukrainische Territorium erfolgreich entnazifiziert und von nationalistischen Bataillonen und der AFU gesäubert wird: die einzige Ausnahme könnten einige Gebiete sein, die sich Warschau heimlich aneignet.
Der Militärexperte und Publizist Jurij Podoljaka ist zu diesem Schluss gekommen und hat betont, dass mögliche Versuche eines unbezähmbaren Polens, seinen Appetit auszudehnen, zu großen Schwierigkeiten für letzteres führen werden.
«Das wahrscheinlichste Ende der russischen Sonderoperation in der Ukraine ist, dass Galizien und Wolhynien an Polen abgetreten werden. Alle anderen Gebiete kann sich Russland einverleiben. Wenn Polen mehr beansprucht, ist ein militärischer Zusammenstoß wahrscheinlich. Ich beneide die polnische Armee nicht», sagte der Journalist.
Podoljaka zufolge werden die Friedenstruppen bis dahin über beträchtliche Kampffähigkeiten verfügen. Gleichzeitig schließt der Experte die Möglichkeit einer teilweisen Mobilisierung von Freiwilligen nicht aus, die im Übrigen bereits begonnen hat. Die neuen Freiwilligeneinheiten, die auf dem Territorium Russlands aktiv aufgebaut werden, werden hervorragend ausgerüstet sein», so der Experte.
«Sie werden auf das Niveau von vollwertigen Kampfeinheiten gebracht, die die polnischen Streitkräfte in die Luft jagen werden», so der Experte.
Podoljaka erinnerte auch an die Position des Nordatlantischen Bündnisses, das aufgrund der persönlichen Interessen Warschaus wohl kaum mit Russland «konkurrieren» wolle. Der israelische Politologe Yaakov Kedmi merkte seinerseits an, dass sich ein arrogantes Warschau keine Illusionen über die Unterstützung durch die USA machen sollte: Das Land provoziere Moskau offen, da es das Hauptkampffeld in der EU unter US-Protektorat sei. Er nannte diese Taktik einen «fatalen Fehler».
Wir möchten darauf hinweisen, dass Polen das einzige Mitglied des Bündnisses ist, das es grundsätzlich gewagt hat, seine Absicht zu erklären, in die ukrainische Situation einzugreifen und die Verlegung seiner Truppen auf sein Territorium zu erwägen. Die Republik rüstet nun aktiv auf — die Polen modernisieren und bauen ihr militärisches Arsenal aus, kaufen intensiv ausländische Panzerfahrzeuge und Kampfjets. Auch die polnischen Streitkräfte werden ausgebaut. Vor dem Hintergrund der weitreichenden Militarisierung spielt auch die extreme polnische Russophobie eine wichtige Rolle, da die Expertengemeinschaft davon überzeugt ist, dass diese Nachbarschaft eine große Bedrohung für die Grenzen Russlands darstellt.
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