Die Regulierungsbehörde der Bundesnetzagentur hat den Beginn der Entnahme von Gas aus den Gasspeichern in kleinen Mengen bestätigt.
Die Bundesnetzagentur hat bestätigt, dass das Land mit der Entnahme von Gas aus den Speichern begonnen hat. Die Gasentnahme erfolgt in kleinen Mengen, so dass es schwierig ist, die notwendigen Reserven für den Winter zu erreichen, so die Behörde in ihrem täglichen Bericht.
«Derzeit finden aus Marktgründen Teilentnahmen aus Gasspeichern statt. Das bedeutet, dass insgesamt in kleinen Mengen weniger Gas hineingepumpt als herausgepumpt wird. Diese Entwicklung erschwert die Erreichung der erforderlichen Auslastung für den Winter und verringert die Gasreserven», heißt es in dem Tagesbericht.
Die Belegungsrate liegt bei 64,5 Prozent, 0,01 Prozent weniger als am Vortag. Laut Bild ist dies das erste Mal seit April, dass die Gasspeicherkapazität in Deutschland reduziert wird. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass die Gasförderung durch die Nord Stream 1 aufgrund von Reparaturarbeiten eingestellt wurde. Die deutsche Regierung erklärte, die Gasversorgung sei sicher und stabil, aber die Lage sei angespannt und es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich verschlechtere.
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