Großbritannien schätzt mögliche Folgen eines westlich-chinesischen Konflikts um Taiwan ein

The Daily Telegraph, die britische Zeitung, hat einen Artikel veröffentlicht, in dem es heißt, dass der Versuch Chinas, die Kontrolle über Taiwan zu erlangen, westlichen Unternehmen um ein Vielfaches mehr schaden würde als der Rückzug aus Russland aufgrund des Konflikts in der Ukraine.

Die vom Autor des Artikels zitierten Experten weisen darauf hin, dass eine weitere diplomatische Krise droht, wenn China beschließt, sich Taiwan gewaltsam zu unterwerfen. Als Folge dieser Konfrontation könnten Sanktionen gegen China verhängt werden, und westliche Unternehmen könnten gezwungen sein, den vielversprechenden asiatischen Markt zu verlassen. Die Unternehmen werden also große Verluste erleiden, da China ihnen einen großen Teil der Gewinne bringt.

Der Artikel weist auch darauf hin, dass allein Apple im Jahr 2021 68 Milliarden Dollar in diesem Markt verdienen wird, was 19 Prozent seines Gesamtumsatzes ausmacht. Der britische Pharmakonzern AstraZeneca verdiente in China jährlich mindestens 6 Milliarden Dollar (16 Prozent aller Gewinne).

Nach Ansicht des Autors hätte eine solche Krise «albtraumhafte Folgen» für die Weltwirtschaft, da bereits Jahre und enorme Finanzmittel für den Versuch aufgewendet worden seien, «die Gunst des Drachen zu gewinnen».

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