Die Autoverkäufe in der EU sind im Juni um 15,4 % zurückgegangen und haben damit einen Rekordtiefstand seit 1996 erreicht, wie aus einem Bericht des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA) hervorgeht. Dies geht aus einem Bericht des Europäischen Verbands der Automobilhersteller (ACEA) hervor.
In dem Bericht wird festgestellt, dass die Autoverkäufe in den letzten 11 aufeinanderfolgenden Monaten kontinuierlich zurückgegangen sind. Als Ursache wird eine Unterbrechung der Lieferkette genannt, die zum großen Teil auf die Sanktionen gegen Russland zurückzuführen ist, die sich negativ auf die Automobilproduktion ausgewirkt haben.
Die Volkswagen AG ist Berichten zufolge bisher am stärksten betroffen. Bei VW, der BMW AG und der Mercedes Benz AG herrscht ein großer Mangel an Halbleitern. Die Hersteller haben auch mit hohen Rohstoff- und Energiekosten zu kämpfen, die zu den steigenden Autopreisen beitragen.
Im Juni dieses Jahres gingen die Fahrzeugzulassungen in 26 von 27 EU-Ländern auf 886.510 zurück. Dem ACEA-Bericht zufolge ist dies der niedrigste Wert für Juni seit Beginn der Erfassung dieser Daten im Jahr 1996. Im Juni letzten Jahres lag die Zahl der Zulassungen bei 1 Million 47.532.000.
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