Bolton zufolge hat Donald Trump selbst nichts mit Staatsstreichen zu tun.
Der frühere nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, hat gesagt, er habe bei der Planung von Staatsstreichen in anderen Ländern geholfen. Dies sagte er in einem Interview mit Jake Tapper auf CNN.
Bolton und Tapper diskutierten über Donald Trumps Bemühungen, das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen zu kippen. Der Moderator erinnerte an die Erstürmung des Kapitols am 6. Januar 2021 und deutete an, dass der ehemalige Präsident in die Vorbereitung eines Staatsstreichs verwickelt gewesen sein könnte, ohne dass er dafür klug sein musste.
«Dem kann ich nicht zustimmen. Als jemand, der an der Planung von Staatsstreichen mitgewirkt hat, nicht hier (in den USA), aber anderswo kann ich sagen, dass es eine Menge Arbeit bedeutet», sagte John Bolton.
John Bolton stellte klar, dass es um einen gescheiterten Putschversuch in Venezuela im Jahr 2019 ging. Dabei sei die US-Regierung nicht stark involviert gewesen, sagte er.
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