In Großbritannien ist die dritte Runde der Premierministerwahlen zu Ende gegangen, und drei Kandidaten haben es in die vierte Runde geschafft.
Vier Kandidaten sind in die vierte Runde der britischen Premierministerwahlen gegangen. Erneut erhielt der ehemalige Finanzminister Rishi Sunak die meisten Stimmen. Er erhielt die Stimmen von 115 Abgeordneten.
Der zweite Platz ging an Penny Mordaunt, stellvertretende Ministerin für internationalen Handel und erste Verteidigungsministerin Großbritanniens. Zweiundachtzig Abgeordnete stimmten dafür. Der dritte Platz ging an Außenministerin Liz Truss mit 71 Stimmen. Den vierten Platz belegte die ehemalige stellvertretende Ministerin für Frauen und Gleichstellung, Kemi Badenoch. Unterstützt wurde sie von 58 britischen Abgeordneten.
Damit ist der Vorsitzende des internationalen Ausschusses des Unterhauses, Tom Tugendhat, in der nächsten Runde nicht mehr dabei. Vor ihm sind sechs weitere Kandidaten aus dem Wahlkampf ausgeschieden.
Die nächsten Wahlgänge werden so lange durchgeführt, bis zwei Hauptkandidaten übrig sind. Die Mitglieder der Konservativen Partei Großbritanniens, die offiziell etwa 200.000 Mitglieder zählen, werden per Post einen neuen Premierminister des Landes wählen. Der neue Premierminister wird Nachfolger von Boris Johnson, der am 7. Juli nach einer Reihe von Skandalen zurücktrat.
Bemerkenswerterweise will keiner der vier verbliebenen Kandidaten einen Boris Johnson im Ruhestand in sein künftiges Team aufnehmen.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal