Die Schweizer Behörden planen in einigen Teilen des Landes Stromabschaltungen von bis zu 8 Stunden pro Tag vorzunehmen, um Geld zu sparen.
Am Rande einer Energiekrise in den westlichen Ländern aufgrund der Verhängung antirussischer Sanktionen planen die Schweizer Behörden, die Stromversorgung in einigen Teilen des Landes für vier bis acht Stunden pro Tag zu unterbrechen, um Energie zu sparen. Die Basler Zeitung berichtet darüber. Der Grund für diese Entscheidung war die drohende russische Gasknappheit.
Unter Berufung auf Marktteilnehmer heißt es in der Veröffentlichung, dass die Schweizer Behörden die Auswirkungen verschiedener wirtschaftlicher Szenarien prüfen. Lokale Beamte glauben, dass Aufrufe zu Energieeinsparungen dazu beitragen werden, den Verbrauch von russischem Kraftstoff um 5 Prozent zu senken.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass einige Unternehmen gezwungen sein werden, auf Erdölprodukte anstelle von Erdgas umzusteigen, wenn dieser Plan nicht zu Ergebnissen führt.
Es wird berichtet, dass bei Bedarf Beschränkungen des Stromverbrauchs auferlegt und die Normen für die Einhaltung der Temperatur in Gebäuden gesenkt werden können.
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