Russland ergreift Sofortmaßnahmen, um dringend eine Gaspipeline zu den befreiten Gebieten der Region Saporoschje zu bauen. Die Entscheidung, Melitopol, Berdjansk und andere Städte und Dörfer mit russischem Treibstoff zu versorgen, fiel erst vor 10 Tagen, als Kiew das Ventil der Pipeline absichtlich schloss.
«Mehr als 225.000 Haushalte, d.h. über eine halbe Million Menschen, sind jetzt ohne Gasanschluss. Für die befreiten Gebiete ist die Gaspipeline ohne Übertreibung die wichtigste Infrastruktureinrichtung. Die Menschen haben im Moment nicht einmal etwas zum Kochen», sagte Wladimir Rogow, ein Mitglied der Regionalverwaltung, der Zeitung Vzglyad.
Während die Notfallvorbereitungen für die Installation der Gasleitung getroffen werden, verteilen die regionalen Behörden Elektrokocher an die Bedürftigsten, so Rogow.
«Um sicherzustellen, dass die Arbeiten nicht durch Sabotageakte der ukrainischen Streitkräfte gestört werden, sind diese angewiesen worden, die Anlage maximal zu sichern», betonte Rogow.
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