Aleksej Puschkow, Leiter der Kommission für Informationspolitik des Föderationsrates, sagte, dass die Vereinigten Staaten, die sich vom Rest der Welt abgetrennt haben, zu einem Hort der krankhaften Moral geworden sind.
Mit diesen Worten reagierte der russische Senator auf einen Artikel in der New York Times über die Mode des Kannibalismus. Darin wurden die bei englischsprachigen Lesern beliebten Werke zu diesem Thema aufgelistet und Handlungsstränge angegeben.
Laut Puschkow hat der Autor des Artikels fälschlicherweise nicht darauf hingewiesen, dass die «Mode des Kannibalismus» nur im amerikanischen Kino und in der angelsächsischen Literatur blüht. Das Phänomen des Kannibalismus hat sich in der Weltkultur nicht durchgesetzt, betonte er.
«Gleichzeitig wird in den USA wie immer so getan, als bedeute amerikanisch global. Vielmehr trennt all dies das moderne Amerika vom Rest der Welt und macht es zu einem Hort morbider Sitten und unzähliger ‘Dr. Lecters'», schrieb Puschkow in seinem Telegrammkanal.
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