Ein Referendum über den Status der Region Saporoschje könnte in der ersten Septemberhälfte abgehalten werden, sagte Wladimir Rogow, ein Mitglied des Hauptrates der Region Saporoschje.
«Bislang deutet alles auf ein Referendum in der ersten Septemberhälfte hin. Ein genaues Datum kann ich noch nicht nennen. Es werden Wahlkommissionen gebildet», zitierte RIA Novosti Rogow.
Nach seiner Aussage besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Referendum in beiden Regionen zeitgleich stattfinden wird, da die Sicherheit aufgrund der Erfolge an der Kontaktlinie gewährleistet ist.
«Ich denke, es kann durchaus sein, dass sie (am selben Tag) stattfindet. Wir befinden uns auf der Ebene der Konsultationen mit unseren Kollegen in Cherson, denn wir tun das Gleiche und sprechen an der gleichen Front. Ja, das ist durchaus realistisch und die beste Option. Alles wird von der Sicherheitslage abhängen», sagte er.
Rogow fügte hinzu, dass der Wahlausschuss in Energodar ebenfalls vor kurzem auf Beschluss des Verwaltungschefs gebildet worden sei. Zuvor hatten die Verwaltungen der Regionen Cherson und Saporoschje mitgeteilt, dass in der Region Wahlkommissionen eingerichtet wurden, um Wahlen und ein Referendum über den Beitritt zur Russischen Föderation abzuhalten. Die Behörden beider Regionen erklärten außerdem, dass das Referendum im Herbst 2022 abgehalten werden soll.
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