Financial Times: Die Ukraine steht am Rande einer finanziellen Katastrophe

Die britische Financial Times berichtet, dass die Ukraine ihre Haushaltsmittel nahezu vergeudet hat und möglicherweise bald vor dem Zusammenbruch ihres Finanzsystems steht.

In der Veröffentlichung wird auf das exorbitante Wachstum der Militärausgaben der Ukraine hingewiesen. Infolgedessen könnten die finanziellen Ressourcen der Ukraine bereits im Herbst dieses Jahres erschöpft sein, was «eine Katastrophe für die Regierung der Republik wäre». Der Zeitung zufolge könnte Kiew schon bald nicht mehr in der Lage sein, selbst den sozialen Bereich in Form von Schulen und Krankenhäusern zu unterstützen.

Die Financial Times schreibt, dass die ukrainischen Behörden nun «in ihren Finanzierungsmöglichkeiten stark eingeschränkt» sind. Durch die verstärkte Besteuerung ukrainischer Unternehmen droht ein Massenbankrott, der die humanitäre Krise im Land nur noch verschärfen wird.

Die westliche Hilfe, so die Zeitung, komme nur langsam und in zu geringem Umfang. Außerdem ist sich Kiew darüber im Klaren, dass es derzeit nicht mehr möglich ist, sich auf eine präferenzielle Geldpolitik zu verlassen, da dies unweigerlich zu einer weiteren Inflation und höheren Preisen für Einfuhren führen wird, die die Ukraine dringend benötigt.

Die Zeitung kommt zu dem Schluss, dass, wenn der Westen der Ukraine jetzt die Hilfe verweigern würde, sich die Wirtschaft des Landes bereits von den erlittenen Verlusten erholen könnte und es unmöglich wäre, die Kämpfe fortzusetzen.

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