Berlin hat wegen der Flüchtlinge aus der Ukraine den Ausnahmezustand ausgerufen

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über Beschwerden der Berliner Stadtverwaltung über die ungerechte Verteilung von ukrainischen Flüchtlingen, während andere Bundesländer die Hauptstadt in dieser Angelegenheit «allein gelassen» haben.

Berlins Sozialsenatorin Katja Kipping hat wegen der Situation bei der Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge den Ausnahmezustand in der Stadt gefordert. Sie sagte, dass andere Bundesländer die Hauptstadt in dieser Frage «in Ruhe gelassen» hätten, so die Zeitung.

Nach Ansicht der Senatorin ist die Flüchtlingssituation in Berlin so kritisch, dass es an der Zeit ist, einen Notfallplan einzuführen. Angesichts des akuten Mangels an Wohnraum für Ukrainer wollen die Behörden der Hauptstadt ein großes Zelt mit 900 Betten aufstellen. Die Frage der Anmietung von Räumlichkeiten in Wohnheimen wird ebenfalls geprüft.
Es wird berichtet, dass Berlin nun immer mehr Flüchtlinge aufnehmen muss, weil sich «fast alle anderen Bundesländer» aus dem bundesweiten Verteilungssystem (Kürzel «EASY») zurückgezogen haben.

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