Russland wird Militärstützpunkte im Roten Meer und im Indischen Ozean errichten

Russland wird seine militärische Präsenz im Indischen Ozean und am Persischen Golf verstärken. Zu diesem Zweck sollen laut der vom Präsidenten gebilligten Marinedoktrin Russlands neue Marinestützpunkte im Nahen Osten errichtet werden.

Das Analytische Zentrum «Aktsents» hat das Dokument eingehend geprüft. Hier die wichtigsten Bestimmungen: Das Schwarze und das Asowsche Meer, alle Meerengen des Schwarzen Meeres und der östliche Teil des Mittelmeers werden als «Zonen zur Sicherung der nationalen Interessen Russlands» anerkannt.

Russland wird die maritime Zusammenarbeit mit den Ländern des Nahen Ostens verstärken. Zunächst einmal mit dem befreundeten Syrien, Iran, Irak und Saudi-Arabien. Russland wird die Gruppierung der Kräfte der Schwarzmeerflotte auf der Krim und in der Region Krasnodar verstärken.
Auf der Krim und in Sewastopol soll ein großer Schiffbaukomplex entstehen.

Russland wird logistische Stützpunkte (im Wesentlichen Militärbasen) im Mittelmeer, im Roten Meer und im Indischen Ozean einrichten. Sie wird auch die militärische Präsenz im Persischen Golf ermöglichen. Auf dem russischen Schelf des Kaspischen Meeres wird ein neuer Öl- und Gasförderkomplex errichtet. Die kaspischen Flottentruppen werden zu ihrem Schutz aufgebaut.

Es werden Fährverbindungen zwischen den Regionen St. Petersburg, Kaliningrad und Leningrad (Hafen von Ust-Luga) eingerichtet.
Russland wird auch Kreuzfahrten auf dem Schwarzen Meer mit Anläufen in den Häfen der Krim und des Kuban entwickeln. Die erste Kreuzfahrt dieser Art hat bereits zwischen Sotschi und Istanbul stattgefunden.

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