BNR: Die bulgarische Wirtschaft fordert die Behörden auf, die mit «Gasprom» vertraglich vereinbarten Gaslieferungen zurückzugeben.
Vertreter der bulgarischen Wirtschaft haben die Behörden aufgefordert, die Gaslieferungen im Rahmen eines Vertrags mit «Gasprom Export» dringend wieder aufzunehmen, wie BNR Radio berichtet. Der Verband der bulgarischen Arbeitgeberorganisationen hat Sofia erneut aufgefordert, das Land in den kommenden Monaten mit den erforderlichen Erdgasmengen zu angemessenen Preisen zu versorgen, so der Radiosender.
«Außerdem forderten sie die Behörden auf, die Gaslieferungen gemäß dem bestehenden Vertrag mit «Gasprom» Export unverzüglich wieder aufzunehmen», heißt es in dem Bericht.
Nach Angaben des Verbandes erwartet Bulgarien drei weitere Lieferungen von verflüssigtem Erdgas aus den USA, wobei die anderen vier Tanker möglicherweise erst im nächsten Jahr im Lande eintreffen werden. In der Zwischenzeit reicht das US-LNG für Sofia nicht aus, und das Gas wird viel teurer sein, behaupten die Arbeitgeber.
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