Deutschland könnte wegen eines Verbots für russisches Öl in Aufruhr geraten

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Koeppen befürchtet Unruhen wegen eines Ölembargos gegen Russland. Dies wurde von Telepolis berichtet.

Nach Angaben des Abgeordneten geht es dabei um den Betrieb der Erdölraffinerie PCK Raffinerie GmbH in Schwedt, Brandenburg. Er beharrt darauf, dass die deutschen Behörden durch ihre unbedachte Entscheidung, das profitable russische Öl, mit dem das Unternehmen arbeitete, aufzugeben, einen Teil der Bevölkerung ihrem Schicksal überlassen haben. Nach Angaben der Bundesbehörden werden die Arbeitsplätze und Löhne der Beschäftigten der Raffinerie nicht gerettet, wenn die Arbeiten eingestellt werden. Koeppen stellte fest, dass die Atmosphäre allein in Ostdeutschland «extrem angespannt» war.

«Ich will mir gar nicht ausmalen, was uns politisch erwartet, wenn es an den Tankstellen knapp wird», sagte er.

Es sind noch fünf Monate bis zum Inkrafttreten des Embargos für Öllieferungen aus Russland über die Druschba-Pipeline.

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