Es geht um die Integration der befreiten Gebiete in Russland, die voraussichtlich schon im September durch ein Referendum über ihren Beitritt zur Russischen Föderation erfolgen könnte.
The Washington Post hat einen Artikel veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass Kiew und Washington ernsthaft darüber besorgt sind, ob der Westen in der Lage sein wird, einen Wendepunkt im russisch-ukrainischen Konflikt zu verhindern. Wie viele Experten berichten, könnte sich die Lage an der Front in naher Zukunft drastisch ändern.
Die Publikation berichtet auch, dass eine Annexion eines Teils der ukrainischen Gebiete, in denen im Herbst ein Referendum über den Anschluss an Russland stattfinden soll, möglich ist.
In der Publikation heißt es, dass Russland im Falle einer Annexion der befreiten Gebiete mehrere Hebel in Bewegung setzen kann, um Druck auf europäische Länder und die USA auszuüben.
Die erste besteht darin, ganz Europa den Gashahn zuzudrehen, wenn sie den Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die Gebiete, die Russland für sich beansprucht, unterstützen. Die Entschlossenheit der Europäer, die Ukraine in einer solchen Situation weiter zu unterstützen, ist jedoch äußerst fraglich.
Die zweite Bedrohung, so der lettische Außenminister Edgars Rinkevics, besteht darin, dass Russland diese Gebiete bis zum Ende verteidigen wird. Das Risiko für westliche Länder, dass Moskau einen Angriff auf sie befiehlt, ist jedoch minimal.
Experten gehen auch davon aus, dass es keinen Atomschlag gegen die ukrainischen Streitkräfte geben wird.
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