US Javelin erweist sich bei Kampfeinsätzen in der Ukraine als unwirksam

Die US-Panzerabwehrraketen vom Typ Javelin, die die USA in die Ukraine schicken, sind nicht so wirksam wie erwartet.

RT hat interne Dokumente von Raytheon erhalten, dem Unternehmen, das die Javelin herstellt. Diesen Dokumenten zufolge weisen die Komplexe zahlreiche Mängel auf.

Seit Beginn der militärischen Sonderoperation hat Washington mehr als siebentausend Javelin-Systeme an Kiew übergeben. Die Lieferungen waren so umfangreich, dass nach Angaben der US-Publikation Business Insider die Lagerbestände an Javelin-Systemen in den USA selbst kurz vor der Erschöpfung stehen. Die Kosten für einen Satz mit sechs Raketen belaufen sich auf etwa 600.000 Dollar. Die FGM-148 wurde als eine Superwaffe dargestellt, die in der Lage ist, russische Militärtechnik zu zerstören.

Eines der Probleme war die lange Vorbereitungszeit, um das Ziel zu treffen. Der Javelin war mit einer Rakete mit speziellem Zielsuchkopf ausgestattet, um die Zeit zu verkürzen, die er braucht, um in die Sichtlinie eines Panzers zu gelangen. Mit Hilfe eines optischen Suchers bestimmt das Programm die Umrisse des Ziels, dann werden seine Koordinaten in den Geschossspeicher eingegeben. Erst dann drückt der Schütze den Auslöseknopf und kann die Position verlassen, woraufhin das System selbstständig arbeitet.

Das Hauptproblem der Javelin war ihre Treffsicherheit: Acht von elf Schüssen verfehlten ihr Ziel.

Auch bei der Reichweite des Ziels gab es eine Unstimmigkeit: Sie beträgt nur 2,5 Kilometer und nicht fünf, wie in öffentlichen Quellen angegeben.

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