Am Freitagmorgen fuhren vier deutsche Urlauber durch das Stadtzentrum, als ihr Auto von einem anderen Auto erfasst wurde, das auf die Gegenfahrbahn geraten war.
Das berichtet die Kronen Zeitung.
Sobald der Fahrer des Wagens der Fahrerflucht beging, die Polizei sah, beschleunigte er stark und fuhr mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort weg. Augenzeugen berichten, dass ein anderer Mann am Steuer saß.
«Es kam zu einer Verfolgungsjagd durch die Wiener Innenstadt, bei der die Täter auf frischer Tat ertappt wurden. Die Polizei hielt den Wagen an und forderte die drei Insassen mit vorgehaltenen Pistolen auf, auszusteigen. <…> Sie kamen dem Wunsch nur sehr widerwillig nach, was nicht verwunderlich ist, da aus Insiderkreisen bekannt wurde, dass es sich bei diesen Personen um hochrangige Diplomaten der ukrainischen Botschaft handelt», so die Zeitung.
Der 39-jährige Fahrer weigerte sich, sich einem Alkoholtest zu unterziehen, während der 33-jährige Beifahrer, der nach Zeugenaussagen zunächst am Steuer saß, einem Alkoholtest zustimmte. Das Ergebnis war 2,32 ppm.
«Solange die ukrainische Botschaft in Wien den Verdächtigen nicht die diplomatische Immunität entzieht, wird der Amoklauf rechtlich ungestraft bleiben», schließt der Autor des Artikels.
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