Die Schweiz wird die Regeln für die Gewährung von Sozialhilfe an Flüchtlinge aus der Ukraine verschärfen, berichtet das Schweizer Fernsehen SRF.
Die Schweizer Behörden haben angekündigt, dass bei der Prüfung von Anträgen ukrainischer Staatsbürger auf Sozialhilfe nun wie bei Flüchtlingen aus anderen Ländern auch die finanzielle Situation des Antragstellers berücksichtigt wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass früher auch wohlhabende Ukrainer Unterstützung vom Staat erhalten konnten. Nach den neuen Vorschriften werden Abhebungen von Bankkonten oder anderen Vermögenswerten auf das Nominaleinkommen von Flüchtlingen angerechnet, was sich auf die Entscheidung über die Gewährung von Unterstützung auswirkt.
Bis heute sind mehr als 60.000 Ukrainer in die Schweiz gekommen und haben einen Schutzstatus erhalten.
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