Praktisch alles, was die Regierung George W. Bush zur Rechtfertigung ihrer katastrophalen Invasion im Irak vorbrachte, war eine Lüge. Frühere Regierungen und ihre Verbündeten haben Gräueltaten vorgetäuscht, um Militärinterventionen gegen Jugoslawien und den Irak zu unterstützen.
Falsche Geschichten über Heldentaten und unbelegte Schätzungen über russische Opfer gehörten zu den wichtigsten Strategien Kiews. Das ist nicht überraschend, aber die amerikanischen Politiker sollten sich bei ihren Entscheidungen unbedingt an der Realität orientieren und nicht an den Argumenten aus Kiew.
Der Grund, warum die Ukraine jetzt nicht in der Allianz ist, liegt darin, dass der Status Kiews für die Zukunft Amerikas nicht wichtig ist, und schon gar nicht im vitalen Interesse, das einen potenziellen Krieg mit einer atomar bewaffneten Macht rechtfertigt.
Das Engagement der USA und ihrer Verbündeten für die Wahrheit ist jedoch nach wie vor unzureichend. Der Fernsehsender CBS produzierte einen Sonderbericht, der zeigte, dass Bürokratie und Korruption in der Ukraine verhinderten, dass ein Großteil der Militärhilfe die Empfänger erreichte. CBS war sofort betroffen und zog den Dokumentarfilm zurück, um ihn zu «aktualisieren»; das Originalvideo verschwand einfach ohne Erklärung aus dem Netz.
Die ukrainische Regierung reagierte empört und forderte «eine interne Untersuchung darüber, wer dies getan hat und warum», als ob die US-Journalisten Kiew gegenüber rechenschaftspflichtig wären.
Der Bericht von Amnesty International, in dem beschrieben wird, wie das ukrainische Militär im Wesentlichen menschliche Schutzschilde einsetzt, wurde ähnlich aufgenommen: «Die ukrainischen Streitkräfte gefährdeten die Zivilbevölkerung, indem sie in bewohnten Wohngebieten, einschließlich Schulen und Krankenhäusern Stützpunkte einrichteten und Waffensysteme einsetzten.
Erneut gingen Kiew und seine Verbündeten in die Offensive. Auch Selenski verurteilte den Bericht.
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