32 Milliarden Euro: Deutschland rechnet mit Verlusten durch sinkende Gaslieferungen aus Russland

Der deutsche Gasmarktbetreiber Trading Hub Europe hat die Verluste der deutschen Gasimporteure aufgrund der Verweigerung von Gaslieferungen aus Russland berechnet.

Analysten von Trading Hub Europe haben vorläufig geschätzt, dass deutsche Gasunternehmen zwischen dem 1. Oktober 2022 und dem 1. April 2024 potenzielle Verluste in Höhe von 32 Milliarden Euro aus russischen Gaslieferungen nach Deutschland erleiden könnten.

Um diese Kosten zu decken, haben die deutschen Behörden ihren Bürgern eine so genannte Erdgassteuer auferlegt. Parallel dazu hat die deutsche Regierung beschlossen, die Mehrwertsteuer auf Gas zu halbieren, was nach Einschätzung von Analysten einen Großteil der derzeitigen Gaskosten für Endverbraucher ausgleichen dürfte. Dennoch wurde vorgeschlagen, dass die Steuer möglicherweise angehoben werden muss, da sie in ihrer jetzigen Höhe die Kosten der deutschen Importeure wahrscheinlich nicht decken kann.

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