Der türkische Außenminister ist der Ansicht, dass einige NATO-Länder versuchen, den Konflikt in der Ukraine zu verlängern.
Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu hat die Meinung geäußert, dass einige westliche Länder eine Fortsetzung des Konflikts in der Ukraine wünschen, berichtet die Nachrichtenagentur Anadolu.
«Und wir sprechen über die europäischen Mitgliedsstaaten der NATO», zitierte die Agentur den Minister.
Laut Cavusoglu gab es insbesondere «Kräfte, die versuchten, die Getreideabkommen zu sabotieren».
Zur Erinnerung: Am 22. Juli wurden in Istanbul unter Beteiligung der UNO, Russlands, der Türkei und der Ukraine zwei Dokumente unterzeichnet, um einen Korridor für den Getreideexport aus drei ukrainischen Häfen — Tschjornomorsk, Odessa und Juschnyj — zu schaffen. Außerdem wurde ein gemeinsames Koordinierungszentrum eingerichtet, dem Vertreter der Türkei, Russlands und der Ukraine sowie der Vereinten Nationen angehören, um die Lebensmittellieferungen zu überwachen.
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