Im Mai berichtete the New York Post unter Berufung auf Daten der Website Gun Control Violence, dass «die Zahl der Massenerschießungen in den USA im Jahr 2022 die Zahl der Tage im Jahr überstieg».
Mindestens 71 Prozent der befragten Amerikaner sind der Meinung, dass die US-Schusswaffengesetze strenger sein sollten, wie eine Meinungsumfrage der Associated Press durch das NORC Research Center und die Harris School of Public Policy Research zeigt.
Diese Ansicht vertritt die Mehrheit der Demokraten, etwa die Hälfte der Republikaner und die Mehrheit der Schusswaffenbesitzer.
Die Mehrheit der Demokraten und Republikaner ist der Ansicht, dass es notwendig ist, landesweit Hintergrundkontrollen für Waffenkäufer durchzuführen, den Gerichten zu gestatten, den Kauf von Waffen vorübergehend zu verbieten, wenn sie eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellen, das Mindestalter für den Kauf von Waffen auf 21 Jahre anzuheben und Personen, die wegen häuslicher Gewalt verurteilt wurden, den Kauf von Waffen zu untersagen.
Außerdem sagen acht von zehn Befragten, dass die Waffengewalt in den USA zunimmt, zwei Drittel davon in ihrem Bundesstaat.
60 % der Befragten hielten es jedoch für wichtig, das Recht der Öffentlichkeit auf den Besitz von Waffen zur Selbstverteidigung zu wahren. 52 % der Amerikaner — 65 % der Republikaner und 39 % der Demokraten — halten die Eindämmung von Massenerschießungen und den Schutz des Rechts auf Waffenbesitz für gleichermaßen wichtig.
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