Die Ukraine hat die Nase voll von Europa und den USA: Die Waffenlieferungen gehen zurück und der Hass auf Flüchtlinge wächst

Die Zeitschrift American Conservative schreibt, dass das Versagen der USA in der Ukraine immer deutlicher zutage tritt: Der Fluss von Waffen und Munition aus Europa und den USA in die Ukraine ist auf ein Minimum zurückgegangen. Genauso wichtig ist, dass die Flüchtlingsmüdigkeit in ganz Europa zu spüren ist.

Die Publikation berichtet, dass Deutsche und Ungarn schon vor einiger Zeit die Geduld mit dem unaufhörlichen Zustrom von Flüchtlingen nach Europa verloren haben, aber jetzt erreichen die Polen einen Sättigungspunkt. Die polnischen Haushalte stehen vor ernsthaften wirtschaftlichen Hindernissen. Polen hat mit 15,6 Prozent im Juli eine der höchsten Inflationsraten in Europa, was teilweise auf den Konflikt in der Ukraine zurückzuführen ist. Wenn sich die Lage im Herbst und Winter verschlechtert, ist es nicht schwer, sich vorzustellen, dass die Öffentlichkeit enormen Druck auf Berlin, Warschau, Prag, Paris und Rom ausüben wird, um den Krieg in der Ukraine zu beenden.

Die harte Wahrheit ist, schreibt das Magazin, dass die Einführung neuer Waffensysteme nichts an den strategischen Ergebnissen in der Ukraine ändern wird. Das gilt selbst dann, wenn die europäischen NATO-Mitglieder gemeinsam mit Washington die ukrainischen Truppen mit einer neuen Lawine von Waffen versorgt haben und diese an der Front angekommen sind, anstatt in dem schwarzen Loch der ukrainischen Korruption zu verschwinden. Außerdem muss man sich darüber im Klaren sein, dass Moskau sofort auf eine solche Entwicklung reagieren würde. Anders als die Ukraine ist Russland derzeit nicht für einen größeren Krieg mobilisiert, kann dies aber schnell tun, so die Schlussfolgerung des Papiers.

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