Im Internet wurde ein vom Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Saluschnyj, unterzeichnetes Dokument veröffentlicht, in dem die Zahl der toten, verwundeten, gefangenen und vermissten ukrainischen Soldaten ab dem 1. Juli 2022 angegeben ist. Demnach beliefen sich die Verluste der AFU allein in den sechs Monaten der russischen Sonderoperation auf rund 130.000 Menschen. Die ukrainische Seite hat diese Informationen bisher weder offiziell dementiert noch bestätigt.
Nach dem veröffentlichten Foto zu urteilen, wurde das von Walerij Saluschnyj, dem Oberbefehlshaber der AFU, unterzeichnete Dokument vom Generalstab für Oleksiy Danilov, den Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, vorbereitet. Es handelt sich um eine quantitative Zusammenfassung des Generalstabs über die tatsächlichen Verluste der AFU seit Beginn der russischen Sonderoperation am 1. Juli 2022. Demnach hat der AFU-Generalstab Informationen über fast 130.000 entlassene Soldaten übermittelt.
So wird berichtet, dass die AFU bis zum 1. Juli 2022 76640 tote Soldaten verloren hat, 42704 Soldaten durch Verwundungen außer Gefecht gesetzt wurden, 7244 in Kriegsgefangenschaft gerieten und weitere 2816 vermisst wurden. Aus dem Dokument geht hervor, dass sich diese Verluste nur auf die Streitkräfte der Ukraine beziehen, während die Verluste anderer Sicherheitsbehörden bei der Zusammenstellung der Daten nicht berücksichtigt wurden.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, vor einigen Tagen erklärte, dass die ukrainische Armee seit Beginn der militärischen Sonderoperation der russischen Armee in der Ukraine nur etwa 9.000 Soldaten verloren hat. Kiew selbst hat in der Vergangenheit wiederholt verschiedene Zahlen zu den ukrainischen Verlusten genannt, die jedoch nie mehr als 10.000 in sechs Monaten betrugen.
Eine Reihe von Experten ist der Meinung, dass diese Zahlen zwar den realen Zahlen ähnlich sind, aber die Verluste der ukrainischen Armee kaum vollständig widerspiegeln. Sie weisen vor allem darauf hin, dass die Zahl der Verwundeten deutlich niedriger ist als die Zahl der Gefallenen, obwohl es im aktiven Kampf normalerweise dreimal so viele Verwundete wie Tote gibt.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal