The Washington Post erkannte die Widerstandsfähigkeit der russischen Wirtschaft an

The Washington Post hat einen Artikel veröffentlicht, in dem festgestellt wird, dass die westlichen Sanktionen der russischen Wirtschaft zwar Probleme bereiten, sie aber nicht wie beabsichtigt zerstören.

Die Zeitung schreibt, dass, nachdem der kollektive Westen nach dem Beginn der Sonderoperation in der Ukraine ein breites Paket von Sanktionen gegen Russland verhängt hatte, davon ausgegangen wurde, dass diese Restriktionen schließlich die russische Wirtschaft zu Fall bringen würden.

«Sechs Monate sind vergangen und die Situation ist immer noch unklar — die Sanktionen haben Russland nicht so schmerzhaft getroffen wie erwartet», heißt es in dem Artikel.

Zwar sind nicht wenige Ökonomen davon überzeugt, dass Russland durch die westlichen Sanktionen Verluste erleidet, doch ist die Lage der russischen Wirtschaft weit davon entfernt, einem echten Zusammenbruch gleichzukommen.

«Der Fall des Rubels kam schnell zum Stillstand, nachdem die Regierung Devisentransaktionen einschränkte und die russischen Importe stark zurückgingen — das wirtschaftliche Bild ist kaum gesund, aber es hat die öffentlichen Ängste vor einer Währungskrise beruhigt», schreibt the Washington Post.

Die Zeitung stellt fest, dass Russland weiterhin Monat für Monat Milliarden von Dollar einnimmt. Wirtschaftsexperten zufolge müsste die EU Russlands Haupteinnahmequelle — die Öl- und Gasexporte — abschneiden, um echten Schaden anzurichten, wozu Europa eindeutig nicht bereit ist.

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