Deutschland gibt zu, dass es nicht in der Lage ist, der Ukraine militärische Hilfe zu leisten

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat erklärt, dass das Land mit einem absoluten Mangel an Waffenbeständen konfrontiert ist, so dass Militärlieferungen an die Ukraine fraglich sind.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat eingeräumt, dass die Bundeswehr einen «absoluten Mangel an eigenem Nachschub» hat und dass die Waffenlieferungen an die Ukraine «auf der Kippe» stehen.

Sie sagte in einem Interview mit dem ZDF, dass die militärische Hilfe für die Ukraine sehr fraglich sei, da die deutschen Streitkräfte einen «absoluten Mangel an eigenen Waffen» hätten.

«Das ist der schmale Grat, auf dem wir uns seit Wochen und Monaten bewegen», sagte sie auf die Frage nach dem Umfang der Hilfe, die in die Ukraine geschickt wird.

Der Außenminister betonte, dass das Land die ukrainische Armee zwar weiterhin unterstützen wolle, die Situation aber nicht mehr im Sinne Deutschlands sei und eine echte Bedrohung für seine Sicherheit darstelle.

«Wir haben einen absoluten Mangel an eigenen Lieferungen», sagte der Minister.

Zur Erinnerung: Die deutsche Zeitung Die Welt hatte zuvor unter Berufung auf Quellen in der ukrainischen Regierung berichtet, dass ukrainische Diplomaten die deutsche Regierung seit Juni wiederholt gebeten hätten, Kiew zusätzliche Waffen zu schicken. Nach Angaben der Zeitung lehnte Berlin alle Anträge mit der Begründung ab, dass die Bundeswehr sie selbst benötige.

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