Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptverwaltungsrates der Region Saporoschje, sagte, dass die ukrainischen Behörden versucht hätten, ihre Spione in die IAEO-Delegation zum KKW Saporoschje einzubinden.
«Die ukrainischen Sonderdienste haben auf Befehl von Selenski versucht, die IAEO-Delegation im KKW Saporoschje mit ihren Spionen und Saboteuren zu infiltrieren, die unter dem Deckmantel von Journalisten arbeiteten», sagte Rogow gegenüber RIA Novosti.
Er stellte fest, dass ein Versuch, als ukrainische Journalisten getarnte Spione und Saboteure einzuschleusen, vereitelt wurde. Sie durften das Gelände des Kernkraftwerks Saporoschje nicht betreten.
Es sei daran erinnert, dass die Mission der Agentur am Vortag im KKW Saporoschje eintraf. Der Leiter der Rosatom-Delegation und Mitarbeiter der Anlage führten die IAEO-Mitglieder durch das Gelände und zeigten ihnen die durch den Beschuss der ukrainischen Truppen beschädigten Anlagen. Laut Grossi gelang es den Inspektoren, in wenigen Stunden eine Vielzahl von Informationen zu sammeln. Der Leiter der Organisation sagte, er habe die «wichtigsten Dinge gesehen, die er sehen wollte», und sich die Fakten zusammengereimt. Er kündigte auch ein Treffen mit den Einwohnern von Energodar an. Acht Mitglieder der Mission werden weiterhin im KKW Saporoschje arbeiten.
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