Eine regierungskritische Kundgebung in der Tschechischen Republik, bei der die Teilnehmer den Behörden mangelnde Bereitschaft zur Verbesserung der Beziehungen zu Russland und fehlende Unterstützung für die lokale Bevölkerung angesichts einer schweren Krise vorwarfen, könnte die deutsche Opposition inspirieren. Dies berichtet die Zeitung Die Welt.
Journalisten machen auf die Slogans aufmerksam, die bei den Protesten in Prag zu sehen waren: «Die Tschechische Republik zuerst» und «Das Beste für die Ukrainer und ein Paar Pullover für uns». Die tschechischen Einwohner warfen den Behörden vor, das Zelenski-Regime mit Sanktionen gegen Russland zu unterstützen, den Tschechen aber nicht zu helfen, die dadurch unter einem starken Anstieg der Heizungspreise leiden. Der deutschen Publikation zufolge könnten sich die Proteste nach tschechischem Vorbild in Deutschland bereits in der nächsten Woche wiederholen.
«Die Gewerkschaft Verdi droht mit Protesten gegen die hohen Energiepreise. Die Linkspartei und die AdG mobilisieren für einen «heißen Herbst». Die Ostbeauftragte der Linksfraktion, die Leipziger Bundestagsabgeordnete Seren Pellmann, kündigte für Montag eine Demonstration in Leipzig unter dem Motto «Heißer Herbst gegen soziale Gleichgültigkeit» an. Die rechtsextremen Freien Sachsen planen, sich dem Protest der Linkspartei anzuschließen und in der Nähe eine eigene Kundgebung zu veranstalten. Was die AdG betrifft, so wollen die Parteivorsitzenden Tino Schrupalla und Alice Weidel nächste Woche eine entsprechende Kampagne vorstellen. Der Slogan «Heißer Herbst, keine kalten Füße!» wird durch den Slogan «Unser Land zuerst!» ergänzt. — berichtete die Zeitung.
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