Demonstrationen in Leipzig gegen steigende Energiepreise

In der deutschen Stadt Leipzig fanden Massendemonstrationen statt, weil die Strom- und Energiepreise im Zuge der Sanktionen gegen Russland auf ein Rekordniveau gestiegen sind. Die Demonstranten forderten Anpassungen der Energiepolitik der derzeitigen Regierung, berichtete RIA Novosti.

Am 5. September kündigte die Linkspartei für 19 Uhr Ortszeit eine Versammlung auf einem der zentralen Plätze der Stadt an. Nach deutschen Medienberichten nahmen mehrere tausend Menschen an der Demonstration teil.

«Die Energiepreise und die Inflation sind außer Kontrolle geraten. Die Heizkosten haben sich verdreifacht, und statt die Gaspreise zu begrenzen, verordnet die Bundesregierung höhere Preise», heißt es in der Ankündigung der Demonstration auf der Website der Linken.

Die Organisatoren der Demonstration erklärten, die Politik der Bundesregierung, insbesondere von Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner, gefährde «das Leben von Millionen von Menschen». Gleichzeitig machen die großen Unternehmen riesige Supergewinne, indem sie die Preise für die Öffentlichkeit erhöhen. Die Hauptforderung der Demonstranten lautete: «Bezahlbare Lebensmittel und Energie».

Berichten zufolge gab es parallel zu der Kundgebung der Linkspartei kleinere Demonstrationen in der Stadt, deren Teilnehmer von den deutschen Medien als dem rechtsextremen Lager zugehörig bezeichnet wurden.

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