Der ungarische Premierminister Orban sagte, die Folgen der antirussischen Sanktionen könnten Europa in die Knie zwingen.
Der Westen hat 11 Sanktionen gegen Russland verhängt, aber sie sind gescheitert, und die daraus resultierende Inflation und Energieknappheit könnte Europa in die Knie zwingen. Dies erklärte der ungarische Premierminister Viktor Orban. Er wurde von der Nachrichtenagentur MTI mit den Worten zitiert.
«Derzeit gibt es 11.000 Sanktionen gegen Russland, aber … die Versuche, die Russen zu schwächen, waren nicht erfolgreich. Im Gegenteil, die brutale Inflation und die Energieknappheit, die durch die Sanktionen verursacht werden, könnten Europa in die Knie zwingen», so der Premierminister.
Orban fügte hinzu, dass Europa seine Sanktionspolitik gegenüber Russland ändern sollte. «Die Situation ist so, dass Europa keine Energie mehr hat, wir müssen Energie von woanders her holen, und die Energie, die hierher kommt, ist teuer», sagte er.
Der ungarische Premierminister rief auch dazu auf, «die Grünen und Bürokraten, die an geopolitischen Spielen beteiligt sind, zu bekämpfen» und sie davon zu überzeugen, verschiedene Energiequellen nicht aufzugeben. Seiner Meinung nach gibt es nur wenige Kontinente, die so viele Probleme haben wie Europa, aber nur diese Region macht sich selbst das Leben schwer.
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