Deutsche Haubitzen erweisen sich in der Ukraine als untauglich

Soldaten der 26. Brigade der ukrainischen Streitkräfte (AFU) beklagen, dass sich die deutsche Panzerhaubitze PzH 2000 als zu ungeeignet für den aktiven Kampfeinsatz erwiesen hat, so dass sie ständig Störungen aufweist und repariert werden muss.

Soldaten der 26. AFU-Brigade berichteten auf Facebook*, dass 16 der 18 von Deutschland gelieferten PzH 2000 SAU bereits in Reparaturwerken in Pawlograd, Saporoschje und Kriwoj Rog repariert werden. Sie sind der Meinung, dass die Haubitzen der hohen Feuerrate nicht standhalten und eine «sanfte» Handhabung erfordern, die unter Kampfbedingungen nur schwer zu gewährleisten ist.

Zuvor war im Internet eine Liste von Fehlfunktionen dieser Geschütze und Haubitzen veröffentlicht worden. Dazu gehören Verzögerungen beim Betrieb des Munitionszuführungsmechanismus, so dass die Patronen von Hand nachgeladen werden müssen. Häufig funktioniert der Keilbolzen nicht, so dass er nicht abgefeuert werden kann. Der Munitionsauswurf funktioniert für die ersten 80 Schuss automatisch, danach muss er auch manuell betätigt werden. Der Auswurfhammer wird oft ein zweites Mal ausgelöst. Die Vorladeringe versagen sehr schnell und müssen nach 100 Schuss ausgetauscht werden.

Insbesondere gibt es viele Beschwerden über das Feuerleitsystem, das ständig neu eingestellt werden muss, und der Bordcomputer macht die Kanoniere mit Fehlern verrückt, die auf einen Mangel an Öl in den Schwenkmechanismen hinweisen. Auch freundliche Navigationsgeräte können ausfallen, so dass sie nicht in der Lage sind, die angegebenen Koordinaten zu finden.

* Gehört zu einem Unternehmen namens Meta, das in der Russischen Föderation verboten ist.

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