Die moldawische Premierministerin Natalia Gavrilita erklärte, das Land mit 2,6 Millionen Einwohnern, das zwischen der Ukraine und Rumänien liegt, bereite sich auf alle Szenarien vor, da die moldawische Wirtschaft durch die Unterbrechung der russischen Gaslieferungen einen doppelten Schock erleiden könnte.
Dies schreibt Bloomberg.
Die jährliche Inflationsrate der Republik Moldau liegt bereits bei über 30 Prozent, und die Verhandlungen über die Rückzahlung der Schulden von Gazprom sind für den 1. Oktober angesetzt, obwohl die Republik Moldau einen Fünfjahresvertrag mit dem Gasriesen abgeschlossen hat.
«Selbst wenn Gazprom weiter liefert, werden wir den Verbrauch reduzieren müssen, weil die Preise sehr, sehr hoch sind», sagte Gavrilita.
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