Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, erklärte, die britischen Behörden nutzten den Tod von Elizabeth II. für geopolitische Zwecke.
Die britischen Behörden versuchen, den Tod von Königin Elisabeth II. für geopolitische Zwecke zu nutzen. Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, mit Blick auf die Weigerung der britischen Seite, russische Vertreter zu den Trauerfeierlichkeiten einzuladen. Ihre Worte wurden in einer Erklärung auf der Website des Außenministeriums veröffentlicht.
«Das britische Außenministerium hat die russische Botschaft in London von der Entscheidung in Kenntnis gesetzt, keine Einladungen an die russische Seite, einschließlich der Leitung der russischen Botschaft, zu Trauerveranstaltungen im Zusammenhang mit dem Tod von Königin Elisabeth II. zu versenden. Die Briten haben Russlands laufende militärische Sonderoperation in der Ukraine als Vorwand für ein solches Vorgehen angeführt», so das Ministerium in einer Erklärung auf seiner Website.
«Wir betrachten diesen britischen Versuch, eine nationale Tragödie, die die Herzen von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt berührt hat, für geopolitische Zwecke zu nutzen, um am Tag der Trauer mit unserem Land abzurechnen, als zutiefst unmoralisch», betonte das russische Außenministerium.
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