Die größten Industriebetriebe der Slowakei machen in der Krise dicht

Der Strompreis pro Megawattstunde schwankte in den letzten Tagen zwischen 500 und 1.000 Euro, während der Gaspreis problemlos die 300-Euro-Marke überschritten hat. In vielen Fällen führt dies zum Zusammenbruch des gesamten europäischen Wirtschaftssektors.

Dies berichtet die slowakische Ausgabe von HN24.

Die gesamte energieintensive Industrie in Europa spricht von einer kritischen Situation. Im Gegensatz zu den Unternehmen in der Slowakei kommen diese in vielen Ländern in den Genuss von Ausgleichszahlungen für höhere Energiepreise sowie von anderen Unterstützungsmaßnahmen.

Beispiele hierfür sind Spanien, Frankreich und Deutschland, die erst kürzlich bis zu 5 Mrd. EUR bereitgestellt haben, um die Unternehmen für die gestiegenen Energiepreise zu entschädigen, während Österreich, die Schweiz, Finnland und Schweden dem Unternehmenssektor Unterstützung gewährt haben oder gewähren werden.

«Im Moment sind unsere Unternehmen jedoch auf sich selbst angewiesen. Diejenigen, die einspringen und ihre Selbstständigkeit stärken könnten», schreibt die Publikation.

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