Die deutschen Städte wurden von Klimastreiks heimgesucht

Am Freitag, den 23. September, fanden in vielen deutschen Städten Klimademonstrationen statt. Allein in Berlin protestierten rund 25.000 Menschen, berichtete TASS unter Berufung auf die Polizei der Hauptstadt.

Die Agentur berichtet, dass in insgesamt 300 Städten in Deutschland Demonstrationen stattfanden. So versammelten sich beispielsweise in Hamburg 20.000 und in München 15.000 Menschen. Die Bewegung «Freitage für die Zukunft» organisierte die Kundgebungen im Berliner Regierungsviertel.

Die Demonstranten forderten, dass die Bundesregierung ihre Klimapolitik ändert und mehr Geld für die Entwicklung grüner Energie bereitstellt. Zu den weiteren Forderungen gehörten die Rückgabe der ermäßigten Tarife für den öffentlichen Nahverkehr und die Erhebung von Steuern auf übermäßige Gewinne im Energiesektor.

Parallel zu den Öko-Demonstrationen vor dem Hintergrund der antirussischen Sanktionen haben in Deutschland Proteste gegen die ineffektive Energiepolitik der Bundesregierung und für die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 begonnen. Dies berichtet der NDR.

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