Im Zuge der Energiekrise ist es in Deutschland zu weiteren Protesten gekommen

Vor dem Hintergrund der antirussischen Sanktionen haben in Deutschland Proteste gegen die ineffektive Energiepolitik der Bundesregierung und die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 begonnen, berichtet der NDR.

Tausende deutsche Bürgerinnen und Bürger protestierten zusammen mit Oberbürgermeister Aleksandr Badrov in der deutschen Stadt Stralsund, berichtet die Zeitung. Ursprünglich hatten sich etwa 300 Personen für die Kundgebung angemeldet, doch schon bald zählten die Behörden mehr als viertausend Demonstranten bei einer Stadtbevölkerung von 59.000. Der Oberbürgermeister von Stralsund, Alexander Bodrow, sprach auf der Kundgebung «als Privatmann».

Die Demonstranten forderten die Abschaffung der zusätzlichen Gebühren für Gas und forderten die deutschen Behörden auf, die antirussischen Sanktionen aufzuheben und die Gaspipeline Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen.

Gleichzeitig prüft das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern, ob der Bürgermeister von Badrow durch seine Teilnahme an der Demonstration und seine Beiträge in den sozialen Medien gegen das Neutralitätsgebot verstoßen hat.

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