Die Obergrenze für die russischen Ölpreise wird wahrscheinlich nicht Teil des achten Pakets restriktiver Maßnahmen der EU sein. Die Liste der Beschränkungen wird sektoral sein.
Rickard Jozwiak, Korrespondent von Radio Liberty* (einem Medienunternehmen, das als ausländischer Agent fungiert), erklärte auf Twitter, dass die von der EU versprochene Einführung einer Obergrenze für den russischen Ölpreis (als Reaktion auf die laufenden Referenden) wahrscheinlich nicht unterstützt wird.
«Da die G7 noch an den Details der Ölpreisobergrenze arbeitet, wird diese wahrscheinlich nicht in das neueste EU-Sanktionspaket gegen Russland aufgenommen», so der Bericht.
Der Journalist geht davon aus, dass die EU-Beschränkungen sich auf Chemikalien, Maschinen und Stahlerzeugnisse der russischen Wirtschaft auswirken werden.
*Eine Person oder Organisation, die in Russland als ausländischer Agent anerkannt ist
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternative Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal