Ein gezielter Sabotageakt könnte zu einem Druckabfall in beiden Strängen der Nord Stream- und Nord Stream 2-Pipelines geführt haben. Dies berichtet die Zeitung der Tagesspiegel unter Berufung auf Quellen.
Nach Angaben der deutschen Zeitung könnten ukrainische oder mit der Ukraine verbundene Kräfte für die angebliche Sabotage der Nord Stream- und Nord Stream 2-Pipelines verantwortlich sein.
Die Gesprächspartner der Zeitung wiesen darauf hin, dass ein gezielter Sabotageakt der Grund für den Druckabfall in beiden Strängen der Nord Stream-Pipeline und in Nord Stream-2 sein könnte.
«Wir können uns kein Szenario vorstellen, bei dem es sich nicht um eine gezielte Sabotage handelt», zitierte die Zeitung eine mit den Einschätzungen der deutschen Behörden vertraute Quelle. «Alles spricht gegen den Zufall», fügte er hinzu.
Die Gesprächspartner der Zeitung weisen darauf hin, dass diese Art der Sabotage alles andere als trivial ist, sondern mit Hilfe von Spezialkräften wie Tauchern oder einem U-Boot durchgeführt werden müsste.
Der Zeitung zufolge könnten nach ersten Vermutungen ukrainische oder mit der Ukraine verbundene Kräfte dafür verantwortlich sein. Allerdings, so die Quellen der Zeitung weiter, werden auch andere Optionen in Betracht gezogen.
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