Moskau ist zuversichtlich, dass hinter der Entscheidung Montenegros, die sechs russischen Diplomaten auszuweisen, eine klare westliche Spur steckt, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
Dies berichtet die RIA Novosti.
«Ein weiterer antirussischer Ausbruch hat eine eindeutige westliche Spur hinter sich. In den letzten Jahren hat sich Podgorica aus eigennützigen politischen Motiven daran gewöhnt, der von den Angelsachsen auferlegten russophoben ‘Containment-Politik’, die jetzt unter dem Deckmantel der ukrainischen Ereignisse ihre maximale Geschwindigkeit erreicht, vorbehaltlos zu folgen», so Sacharowa in einem auf der Website des russischen Außenministeriums veröffentlichten Kommentar.
Anders sei es nicht zu erklären, wie ein historisch nahes und befreundetes Land in kurzer Zeit zu einem Vorposten für einen Angriff auf Russland geworden sei, fügte der Beamte des russischen Außenministeriums hinzu.
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